Montag, 23. Februar 2009

Regenbogen

In meiner Fotosammlung habe ich heute ein Bild von einer Kette gefunden, die ich schon wieder völlig vergessen habe. Die Regenbogenkette war eigentlich meine erste Kette.

Um diese wunderbaren Muster der vorherigen Bilder zustande zu bringen, benötigt man unter anderem, zur Arbeitserleichterung, eine Nudelmaschine. Zu dem damaligem Zeitpunkt hatte ich noch keine. Ich hatte zwar meinen ersten Kurs in Sachen Fimo hinter mir, aber ich wollte mir erst danach eine Nudelmaschine zulegen.
Dazwischen sind folgende Perlen entstanden. Weil mich natürlich sofort nachdem Kurs das Fimofieber erwischt hat.

Es sind sogenannte Lavafake Perlen. Erst wird eine Kugel geformt und dann wird mühsam, es ist nämlich nicht so einfach wie es klingt, Salz in unterschiedlichen Stärken in die Oberfläche gearbeitet. Salzkorn für Salzkorn. Dabei verformt sich die Kugel natürlich wieder, also neu formen, Loch stechen, backen.

Nachdem Backen muss man die Kugeln mehrere Stunden ins Wasser legen, damit sich das Salz auflöst.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Aus meinen ersten Versuchen entstanden die ersten Schmuckstücke.



Gerade beim Herzen sieht man den wunderbaren Glanz.
Wobei es sich nicht um eine Lack handelt, sondern um langes händisches Schleifen mit unterschiedlichem Schleifpapier und anschließendem Polieren mit dem Dremel.


Samstag, 7. Februar 2009

Im deutschsprachigem Raum ist Polymer Clay vor allen unter dem Namen Fimo bekannt. Mit Fimo/Cernit habe ich mir schon als junges Mädchen diverse Schmuckstücke gemacht. Falls ich mich jemals dazu aufraffen kann, diese zu suchen und phototechnisch zu dokumentieren, zeige ich sie euch.

Nachdem ich mit meinen Ketten begonnen hatte, kam natürlich bald wieder der Werkstoff Fimo in meinen Gesichtskreis. Fimo habe ich schon oft mit den Kids zu Figuren verarbeitet, aber egal welche Schmuckstücke ich in Büchern und ähnlichem gesehen habe, es hat für mich immer den Beigeschmack von Kinderknete gehabt. Kinderei, einfach zu machen, kann jedes Kind. Nein, dass ist nichts für mich. Die Firma Faber brachte dann ganze Anleitungen heraus, und Schmuckpackungen zum Selbermachen. Mich hat das Ganze noch immer nicht angesprochen. Einmal habe ich es probiert, die Perlen hatten dann die Perfektion eines Kindes.
Somit hatte sich für mich das Thema Fimoperlen erübrigt.


Mehrer Jahre vergingen, ich machte meine üblichen Glasperlenketten und war zufrieden, bis zu einem Tage im März 2008. Ich habe keine Ahnung mehr, was mich damals geritten hat, aber ich habe einfach ohne jeglichem Interesse Fimo im Google eingegeben und folgende Seite gefunden. http://www.kerstinsfimoseite.de/fimo/

Hier war das Wunder geschehen. Ich konnte mich von den Möglichkeiten die einem Fimo bot, gar nicht mehr Sattsehen. Mein Interesse war geweckt und meine ersten Versuche seht ihr hier.


Da war jetzt nix mehr von, "das können ja auch Kinder". Die Schmuckstücke von Kerstin bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau, dass habe auch ich als absoluter Laie erkannt.

Seither habe ich sehr viel dazu gelernt, mir Bücher zugelegt und mich mit anderen Claysüchtigen ausgetauscht. Die Ergebnisse werde ich euch hier immer wieder präsentieren.

Ich hoffe ihr habt Eure Freude daran.

Vor ca. 4 Jahren habe ich angefangen meine eigenen Ketten zu fädeln.

Davor hatte ich eine Stickphase und davor wiederum eine Kugelumhäkelphase und irgendwann habe ich Porzellan, Glaskugeln und T-Shirts bemalt. Ich war seit ich das jugendliche Alter von 15 erreicht hatte, immer kreativ unterwegs. Hin und wieder habe ich diverse Themen nur kurz gestreift, oder bin länger verweilt.

Die Ketten in welcher Form auch immer, haben mich jetzt doch schon sehr lange in ihrem Bann.